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Links zur Berufsorientierung und für Suche nach Ausbildungs- und Praktikumsplätzen:
Eine zentrale Aufgabe unserer Schule ist es, die Jugendlichen beim Erreichen des bestmöglichen Schulabschlusses zu unterstützen und sie beim Übergang von der Schule in die Berufsausbildung oder zu einer weiterführenden Schule zu begleiten.
Um den individuellen Berufswahlprozess zu fördern, bieten wir eine Vielzahl an berufsvorbereitenden und -orientierenden Maßnahmen an. Externe Kooperationspartner und Institutionen ergänzen die schulischen Maßnahmen der Berufsorientierung der Geestlandschule. Ein besonders wichtiger Baustein ist die intensive und regelmäßige Betreuung durch die Agentur für Arbeit direkt in der Schule.
Maßnahmen zur Berufsorientierung in den jeweiligen Klassenstufen:
Klassenstufe 5-7
Klassenstufe 8
- Kompetenztraining
- Selbst- und Fremdeinschätzung
- Erstellen von Lebenslauf, Bewerbungsschreiben, Bewerbungsgespräche
- Anfertigen eines gekürzten Praktikumsberichts
- Berufswahlpass und Portfolioarbeit
Klassenstufe 9
Klassenstufe 10
Schulcurriculum
Geestlandschule Kropp mit der Außenstelle Erfde
im Bereich
Das in der Anlage entwickelte Konzept ist für die Schulart Gemeinschaftsschule vorgesehen.
I. Wie kann eine adäquate Vorbereitung auf die Berufs- und Arbeitswelt erfolgen?
Eine Kernvoraussetzung für den erfolgreichen Einstieg in Ausbildung und Beruf ist eine qualitativ hochwertige Berufsorientierung während der allgemeinbildenden Schulzeit. Als Schule stehen wir vor der Aufgabe, Schülerinnen und Schüler auf die Berufswelt vorzubereiten. Nach § 4 III des Schulgesetzes gehört es zum Auftrag der Schule, „die jungen Menschen zur Teilnahme am Arbeitsleben und zur Aufnahme einer hierfür erforderlichen Berufsausbildung zu befähigen“. In den Landesverordnungen von Schleswig-Holstein für Regional- und Gemeinschaftsschulen von 2007 heißt es: „Die Berufsorientierung ist integrativer Bestandteil aller Fächer und Jahrgangsstufen.“
Die Schülerinnen und Schüler sollen besonders in den letzten Schuljahren – je nach Schulart in unterschiedlicher Ausrichtung und Gewichtung – in die Grundstrukturen der Berufs- und Arbeitswelt eingeführt werden. Diese Aufgabe wird von verschiedenen Fächern in vielfältigen Formen wahrgenommen. Die wichtigsten Elemente der schulischen Berufsorientierung sind:
-die Behandlung berufsbezogener Themen in den einzelnen Fächern
-die Verstärkung fächerübergreifenden Unterrichts über die Zusammenhänge der Arbeitswelt
-der Erwerb von Schlüsselqualifikationen und Kompetenzen im Hinblick auf die Anforderungen der Berufswelt
-die Vernetzung des Lernens in der Schule mit Lernorten außerhalb
-die Vorbereitung, Durchführung, Betreuung und Auswertung von Berufs- und Betriebspraktika.
Am Ende ihrer Schulzeit sollen die Schülerinnen und Schüler eine individuell angemessene Berufsperspektive entwickelt haben und sich dementsprechend begründet für einen Berufsweg entscheiden können. Ebenso wichtig ist es, sie bei der Entwicklung der für den Wechsel in die Arbeitswelt notwendigen fachlichen und sozialen Basiskompetenzen zu unterstützen. Die Berufsorientierung an unserer Schule ist Anker und Wegweiser im Berufswahlprozess.
Um die Berufsorientierung zu strukturieren und langfristig zu verankern, wurde das nachfolgende berufsorientierende Curriculum entwickelt. Es sollte die Berufsorientierung als Querschnitts- und Gemeinschaftsaufgabe in die Praxis unserer Schule integriert werden, indem es hier einen klaren Rahmen gibt. Die Geestlandschule in Kropp und die Außenstelle in Erfde leisten bereits seit Jahrzehnten verlässliche Arbeit im Bereich der Berufsorientierung. Der folgende Fahrplan soll das was, wann, wie, wo und mit wem der Berufsorientierung unsere Schule für alle Interessierten transparent machen.
II. Leitziele der Berufsorientierung: Was wollen wir Schülerinnen und Schülern mitgeben?
Berufswahlspektrum |
Erweiterung des individuellen Berufswahlspektrums |
Berufliche Handlungskompetenz |
Zu den Kompetenzbereichen beruflicher Handlungskompetenz – siehe Anhang |
Berufswegeplanung |
Notwendige Kompetenzen entwickeln, um eine Berufswegeplanung zu entwerfen, die sowohl individuelle Voraussetzungen als auch Arbeitsmarktverhältnisse berücksichtigt und Beratungsangeboten nutzt |
Bewerbungen |
Formale und inhaltliche Aspekte der Bewerbungssituation realisieren und umsetzen lernen |
Bildungsvoraussetzungen |
Fachliche Ausbildungsreife |
Flexibilität und Mobilität |
Chancen und Möglichkeiten beruflicher Flexibilität und räumlicher Mobilität erkennen |
Integration |
Verbesserung der individuellen Chancen auf eine nachhaltige berufliche und gesellschaftliche Integration |
Leben, Beruf und Gesellschaft |
Grundlegende Kenntnisse und Informationen zur Arbeitswelt erlangen; Verhältnis Schule – Leben – Beruf – Gesellschaft verstehen lernen und Einblick in Zukunftsentwicklungen bekommen |
Lebensplanung |
Persönliche Lebenslage einschätzen können und Fähigkeiten zur Lebens-Berufsplanung erwerben |
Motivation |
Förderung der Motivation zur Aufnahme einer Ausbildung (betrieblich oder schulisch) |
Praxisrealismus |
Zugang zu praktischen Erfahrungen sowie Reflexion betrieblicher Realität und eigener Potenziale |
Rechte – Pflichten |
Gesetzliche Grundlagen in Ausbildung, Leben und Beruf kennenlernen |
Selbstständigung und Durchhaltevermögen |
Förderung von Selbstständigkeit und Durchhaltevermögen |
Soziale Kompetenz |
Förderung der Fähigkeit zur Selbstreflexion, Entwicklung eines sozial angemessenen Verhaltens, Stärkung der selbstständigen Bewältigung von Anforderungen und Problemlagen |
Soziales Umfeld |
Sich und ihr soziales Umfeld, insbesondere das Verhältnis von Familie – Freizeit – Beruf verstehen und nutzen lernen |
In dem folgenden berufsorientierenden Curriculum wurden die Jahrgänge der Sekundarstufe I (Klassen 5 bis 10) in drei Berufsorientierungsstufen aufgeteilt. Jede Stufe beginnt mit einer Auflistung der wichtigsten, mit den Schülerinnen und Schülern im angegebenen Zeitraum zu entwickelnden Kompetenzen. Es folgt eine Zusammenstellung relevanter Inhalte der Lehrpläne in den einzelnen Fächern. Im Anschluss daran findet sich eine Auflistung von Maßnahmen in den jahrgangsspezifischen Kompetenzbereichen. Diese umfasst sowohl schulinterne als auch schulexterne, fachspezifische und fächerübergreifende Elemente.
Stufe 1 (Klasse 5 und 6) |
Die Schülerin / der Schüler
-kennt unterschiedliche Tätigkeiten/Tätigkeitsfelder, die in der Berufswelt eine Rolle spielen,
-kennt eigene Interessen und Fähigkeiten und kann diese ansatzweise in Beziehung zu beruflichen Tätigkeiten bringen,
-kennt verschiedene Arbeitsplätze und Berufe in Familie und Umfeld,
-kann erste Einblicke aus der Berufs- und Arbeitswelt wiedergeben.
Fach |
Klasse 5 |
Klasse 6 |
Deutsch |
Einblicke in das Buchwesen, Büchereien bzw. Bibliotheken; Der Weg von der schriftstellerischen Arbeit bis zum fertigen Buch; Beschaffen von Informationen (u.a. durch sinnentnehmendes Lesen); Einblicke in das Theaterwesen, in die Mediengesellschaft, Jugendzeitschriften, Kinder- und Jugendprogramme bzw. Jugendfilme |
|
Mathematik |
Kopfrechnen und schriftliche Rechenverfahren; Lesen und Zeichnen von Diagrammen; Umgang mit Größen; Geometrische Grundbegriffe und Umgang mit geometrischen Werkzeugen bzw. handwerklichen Maßwerkzeugen |
Einfache geometrische Konstruktionen; Brüche und Dezimalbrüche; Maße und Gewichte |
Berufsbezogene Sachaufgaben |
||
Naturwissenschaften
|
Pflanzen und Tiere in unserer Umwelt; Stoffeigenschaften; Exkursion zum Bauernhof |
Stromkreis und Elektrizität; Mein Körper – wie wir gesund bleiben und Sexualkunde; Ich und andere Menschen |
Weltkunde |
Orientierung, Atlasarbeit und Kartenlesen; Mensch und Natur: Steinzeit und Ägypten; Zentrum und Ausstrahlung: Rom und Griechenland; Frühgeschichte: Feuer und Faustkeil; Herrschaftsstrukturen |
Lebens- und Arbeitssituationen in Deutschland und Europa; Großlandschaften, Klima, Verkehr, Europas Vielfalt, Migration; Einfache Datenerhebung (z. B. zählen, messen, zeichnen); Spuren: lokale und regionale Geschichte;
|
Religion/Philosophie |
Kindheit; Ich und wir in der Klassengemeinschaft; Gleichstellung Mädchen vs. Jungen; Lebensalltag in aller Welt; Mediale Transformation und Beschreibung von Medien |
Ziele |
Was? (Beispiele schulspezifischer Maßnahmen) |
Wann? (Klasse) |
Wo? (intern/extern) |
Mit wem? |
Kennenlernen und Reflexion unterschiedlicher Tätigkeitsfelder |
Landwirtschaft gestern und heute; Betriebsbesichtigung
Mädchenberatungsstunde zur Sexualkunde
Typisch Mann, typisch Frau, Geschlechterrollen im Wandel |
Klasse 5
Klasse 6
Klasse 6 |
Biologie und landwirtschaftliche Betriebe
NaWi-Unterricht
Religion |
Fachlehrkraft + Fachkräfte im Betrieb
Gynnäkologin
Fachlehrkräfte |
Kennenlernen von Arbeitsplätzen in der Region
|
Schüler/innen erkunden Arbeitsplätze von Eltern bzw. nahen Verwandten, anschließende Präsentation im Unterricht
Betriebserkundungen (Werkstätten, Bauernhöfe, Betriebe)
Besuch in der Bücherei (welche Berufe gibt es dort?)
|
Klasse 5 oder 6
Klasse 5 oder 6
Klasse 5
|
Betriebe
Betriebe
Bücherei
|
Eltern, Klassen- und Fachlehrkräfte
Klassen- und Fachlehrkräfte
Deutschlehrkraft, Büchereiteam
|
Selbstkompetenz und Erkundung eigener Interessen im Bezug zur Arbeitswelt |
„Ich über mich“ (Interessen und Hobbys vorstellen)
Steckbrief über sich gestalten
Herkunftsorte/-länder und Berufe der eigenen Familie kennen und vorstellen
Wir in der Klassengemeinschaft – Fragebögen erstellen, anwenden und auswerten
Lebenskompetenzen (Arbeiten mit verschiedenen Materialien) |
Klasse 5
Klasse 5
Klasse 5
Klasse 5 oder 6
Klasse 5 und 6 |
Deutsch
Einführungswoche, Religion, Deutsch
Weltkunde
Einführungswoche, Religion
ggf. Projekttage |
Klassen- oder Fachlehrkraft
Klassen- oder Fachlehrkraft Fachlehrkraft
Klassen- oder Fachlehrkraft
Fachlehrkraft |
Stufe 2 (Klasse 7 und 8) |
Die Schülerin / der Schüler
-kennt eigene Stärken und Schwächen,
-kennt verschiedene berufliche Möglichkeiten in der Region (Betriebe, Unternehmen),
-kann sich zunehmend selbstständig im Berufswahlprozess orientieren,
-kann ein berufliches Selbstkonzept für einen (vorläufigen) Berufswunsch entwickeln (individuelle Potentiale bzw. berufliche Anforderungen erkennen),
-kann eigenen Wunschberuf beschreiben und begründen,
-kennt mehrere Berufsbilder und unterschiedliche Berufswege,
-erlebt die Anforderungen der Arbeitswelt unter realen Bedingungen,
-erlernt fachliche und überfachliche Kompetenzen in der Arbeitswelt.
Fach |
Klasse 7 |
Klasse 8 |
|
Deutsch |
Möglichkeiten der Informationsbeschaffung und Informationsaufbewahrung; Buchwesen, Büchereien/Bibliotheken und Zeitungswesen; Informationstechnische Grundbildung; Erstellen von Lebenslauf und Bewerbungsschreiben für ein Praktikum |
||
Mathematik |
Prozent- und Zinsrechnung; Zuordnungen (z. B. Währungsrechnen); Geometrie I (Flächenberechnung) |
Funktionen; Geometrie II (Dreiecke, Vierecke, Prismen, Kreise); Vertiefte Prozent- und Zinsrechnung; Flächenberechnung; Terme und Gleichungen; Wahrscheinlichkeitsrechnung |
|
Erdkunde, Geschichte, Wirtschaft/Politik
|
Leben im Mittelalter; Aufbruch in eine neue Welt: Entdecker, Reformation; Leben und Wirtschaften in Großräumen unterschiedlicher natürlicher Prägung und sozio-ökonomischer Entwicklung: Orient, USA, Afrika, Lateinamerika; Materialauswertung: insbesondere Analyse thematischer Karten und statistischen Daten; Anfertigen von Diagrammen; Krieg und Kolonialismus; Erhalt der natürlichen Lebensgrundlagen: Umweltschutz, Welternährung; Neuzeit; Berufsplanung als Lebensplanung; Superfrau und Traummann – Rollenbilder im Wandel; Partizipation: Rechte, Pflichten und Herrschaftsstrukturen; Wirtschaftliche und nachhaltige Lebensführung (Lebensstile und Lebensweisen identifizieren und reflektieren) |
Herrschaft und Legitimation: Absolutismus, Französische Revolution, Frühmoderner Verwaltungsstaat; Kaiserreich: von der Gründung bis zum Ersten Weltkrieg; Industrialisierung und gesellschaftlicher Wandel; Restauration und Revolution: liberale und nationale Bewegungen und gescheiterte Revolution 1848; Kampf um politische und soziale Rechte; Leben und Wirtschaften in Großräumen unterschiedlicher natürlicher Prägung und sozio-ökonomischer Entwicklung: Russland, Schwellenländer Indien und China, Armut und Reichtum in der Welt; Anfertigen von Diagrammen; Nachrichtenübermittlung und Medienbildung; Demokratie, Beteiligung und Meinungsbildung in der Gesellschaft; Marktwirtschaft, Konsumgesellschaft, Wettbewerb und globale/lokale Wirtschaftspolitik; Verbraucherrechte und Verbraucherpflichten; Produktionsverfahren und lokaler Wirtschaftsraum; Berufs- und Tätigkeitsfelder, Interessenvertretung; Friedliches Zusammenleben; Kommunikation; Sozialstaat und soziale Sicherung |
|
Ziele |
Was?(Beispiele schulspezifischer Maßnahmen) |
Wann?(Klasse) |
Wo?(intern/extern) |
Mit wem? |
Sammlung von Informationen zur Berufsorientierung |
Berufswahlpass |
Klasse 8 |
Unterricht |
Fachlehrer,Externe |
Interessen/Fähigkeiten/ Stärken/Schwächen erkunden |
Potenzialanalyse/Kompetenzfeststellung (BOP);
Ergebnisse der Potenzialanalyse interpretieren und nutzen lernen (Selbst- und Fremdeinschätzung) |
Klasse 7
Klasse 7 oder 8
|
Externer Partner
Unterricht
|
Externer Partner; Klassenlehrkraft
Klassen- oder Fachlehrkraft |
Lebensplanung
|
Projekt Lebensplanung: Haushalts-, Familien- und Selbstmanagement; Lebensplanung und Lebensgestaltung; Finanzmanagement, Vorsorgen/Absicherung von Risiken; |
Klasse 8 |
Unterricht (VBB), Lebenshilfe |
Klassen- oder Fachlehrer, Externe |
Kennenlernen der (regionalen) Arbeitswelt |
Betriebserkundungen
Werkstattwochen (BOP)
Azubis/ehemalige Schüler berichten über ihre Ausbildung
Praktika inkl. Vor- und Nachbereitung
|
Klasse 8
Klasse 8
Klasse 8
Klasse 8
|
WPU/Betriebe
Bildungsträger
BIT
Regionale Betriebe
|
Unternehmen, Fachlehrer
Bildungsträger, Klassenlehrkraft
Unternehmen
Klassen- bzw. WiPo-Lehrkraft |
|
Berufsfelderkundungen
|
Klasse 7 und 8
|
Regionale Betriebe, BIB, Bildungsträger Nordjob, Norla
|
Siehe Nebenstehende, Fachlehrkraft
|
Entwicklung eines beruflichen Selbstkonzepts |
Eigene Wunschberufe thematisieren (Textproduktion, Collagen usw.)
Berufswahltest
Berufsberatung im Klassenverband |
Klasse 7
Klasse 8
Klasse 8 |
WiPo, evtl. Kunst
Berufsberatung
Berufsberatung |
Fachlehrkraft
Berufsberater Berufsberater |
Orientierung im Berufswahlprozess |
Einführung einer berufswahlbegleitenden Mappe
BIT
Kennenlernen von Medien zur Berufswahl
|
Klasse 8
Klasse 8
Klasse 8 |
WiPo
Regionale Betriebe in/und Schule
WiPo |
Klassen- bzw. Fachlehrkraft
Vertreter von regionalen Betrieben, Lehrkräfte, Kreishandwerkerschaft
Fachlehrkraft |
|
Schülerinnen und Schüler interviewen Eltern oder nahe Verwandte zum beruflichen Werdegang und schreiben einen Artikel darüber. ZiSch |
Klasse 8 |
Deutsch |
Fachlehrkraft, Eltern
SHZ |
Erlernen (über-) fachlicher Kompetenzen für die Arbeitswelt |
Preise berechnen (Catering bei Abendveranstaltungen, Kassenfahrt usw.) und Schulden vermeiden
Sozial-, Selbst- und Methodenkompetenztraining (Teambuilding)
Entwicklung/Einsatz von Maschinen (technisches Zeichnen, Arbeitsablaufplan, Maschinen)
Erlernen der Anwendung der Office-Programme
Mathematik im Alltag (Handytarife, Zinsrechnung, variable und fixe Kosten)
Erste-Hilfe-Training
Bewerbungstraining: Bewerbungsschreiben, -unterlagen und Lebenslauf
Präsentieren und Visualisieren (z.B. Powerpoint)
Benimmtraining (Körpersprache, Rhetorik usw.)
Ausbildung zum/zur Streitschlichter/in
Ausbildung zu „Medienleuchten“ |
Klasse 7 und 8
Klasse 7 und 8
Klasse 7 und 8
Klasse 7 und 8
Klasse 8
Klasse 7 und 8
Klasse 8
Klasse 7 und 8
Klasse 7 und 8
Klasse 8
Klasse 8 |
Mathematik/WiPo
Sport
Technik
ITG (Informatik)
Mathematik
WPU (Erst-Helfer)
WiPo
Unterricht
Unterricht
WPU
Extern |
Fachlehrkraft
Fachlehrkraft
Fachlehrkraft
Fachlehrkraft
Fachlehrkraft
Fachlehrkraft, DRK
Fachlehrkraft
Fachlehrkraft
Fachlehrkraft
Fachlehrkraft
Fachlehrkraft |
Stufe 3 (Klasse 9 und 10) |
Die Schülerin / der Schüler
-erhält individuelle Unterstützung bei der Berufsentscheidung und nutzt eigenständig Informations- und Beratungsstellen
-kennt verschiedene für sie/ihn geeignete Bildungswege
-kennt verschiedene Bewerbungsverfahren und hat Bewerbungssituationen geübt
-übernimmt Verantwortung für ihren/seinen Berufswahlprozess
-recherchiert und bearbeitet selbstständig Informationen zur Berufswahl
-kann Entscheidungskriterien für bestimmte Berufsfelder benennen (kennt notwendige Kompetenzen und erweitert individuelle Potentiale) und in der Praxis reflektieren
-kann geschlechtsspezifische Zuordnungen von Berufen kritisch reflektieren
-ist auf Absagen oder negative Rückmeldungen vorbereitet und in der Lage, Alternativen zu finden
-kennt relevante Teile der Berufsbildungs- und Jugendarbeitsschutzgesetze
Fach |
Klasse 9 |
Klasse 10 |
|
Deutsch |
Organisationen/Institutionen des literarisch-kulturellen Lebens; Theater: Organisation/Struktur, Berufsfelder, Produktionen; Bibliothek: Organisation/Struktur, Berufsfelder; Rolle und Arbeitswesen von Medienmarkt und Massenmedien; Aufgaben/Organisation/Struktur von Nachrichten, Zeitung, Rundfunk; Kommunikationstechnologien und Informationstechnische Grundbildung; Erstellen von Lebenslauf und Bewerbungsschreiben |
||
Mathematik |
Prozent- und Zinsrechnung Flächen- und Volumenberechnung Formeln Quadrat- und Wurzelfunktion Potenzen und Potenzfunktionen Zentrische Streckung Satz des Pythagoras |
Tilgungsplan, Hypotheken, Ratenzahlung, Zinseszins Trigonometrie Exponentialfunktionen
|
|
Naturwissenschaften (Biologie, Chemie, Physik, WPU Technik, Kunst, Verbraucherbildung) |
Menschen nutzen Landschaften, Pflanzen und Tiere; Menschen erzeugen neue Stoffe; Lebewesen wandeln Energie um und verändern dadurch die Umwelt (Tiere, Nutzung von Sonne, Wind usw.); Verantwortung übernehmen für ein Kind; Verhalten von Mensch und Tier; Krankheitsvorbeugung durch körpereigene Abwehr und Vorbeugung; Mythos Gesundheit – Stigma Krankheit; Verantwortung des Menschen im Umgang mit Rohstoffen in der handwerklichen Produktion; Industrielle Produktion von Gebrauchsgegenständen und Auswirkungen auf Lebensverhältnisse; Mensch und Technik, z. B. Flugtechnik; Rationelle Energieverwendung und alternative Energie, Energieversorgung eines Haushalts; Rolle als Verbraucher (Bedürfnisse identifizieren, Konsumbiografie analysieren und reflektieren); |
Einflüsse gesellschaftlicher und technischer Veränderungen auf das menschliche Leben früher und heute; Verkehrsmittel und ihre Auswirkung auf die Umwelt; Menschen gestalten und verändern Lebensräume; Humangenetik; Biologische und kulturelle Evolution des Menschen; Rationelle Energieverwendung und alternative Energie, Energieversorgung eines Haushalts; Rolle als Verbraucher (Bedürfnisse identifizieren, Konsumbiografie analysieren und reflektieren); Technische Konzepte für umweltschonende Transportmittel;
|
|
Erdkunde, Geschichte |
Kaiserreich: Reichsgründung, Geschlechterrollen und Erziehungsideale, Nationalismus und Imperialismus; Entstehung der modernen Industriegesellschaft; Nationalsozialismus; Inflation; Friedensordnung und nationale Machtpolitik: vom I. Weltkrieg bis zum Nationalsozialismus; Deutsche Teilung und Wiedervereinigung; Aktuelle ökonomische und ökologische Problemfelder: -Pazifikraum -Europäische Union -Mensch vs. Lebensraum -Energie Geschichte der Bundesrepublik; Geschichte und Entwicklung der Sowjetunion; Kritischer Umgang mit Informationsmedien; Einfache Erhebung, Darstellung und Interpretation statistischer Daten (Zählung, Befragung, Kartierung); Frieden; Europa/Europäische Union; Leben in der multikulturellen Gesellschaft; Armut und Reichtum, Weltsystem (Eine Welt – mehrere Welten?); Strukturwandel, Fortschrittsideologie;
|
Kalter Krieg und deutsche Teilung; Konfliktlösung und Friedenssicherung; Aktuelle ökologische und ökonomische Problemfelder: -Pazifikraum -Europäische Union -Mensch vs. Lebensraum -Ökosystem Weltmeer -Raumwandel in Deutschland Einfach Erhebung, Darstellung und Interpretation statistischer Daten (Zählung, Befragung, Kartierung); Individuelle und gesellschaftliche Ressourcen erkennen und nutzen; Der kritisch strategische Konsument; Landwirtschaft
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Wirtschaft/Politik sowie WPU „Schülerfirma“ |
Demokratie, Beteiligung und Meinungsbildung in der Gesellschaft; Medienbildung; Marktwirtschaft, Konsumgesellschaft, Wettbewerb und globale/lokale Wirtschaftspolitik; Produktionsverfahren und lokaler Wirtschaftsraum; Berufs- und Tätigkeitsfelder, Interessenvertretung, Berufsorientierung und –wahl; Friedliches Zusammenleben; Sozialstaat und soziale Sicherung; Gleichberechtigung und Familienpolitik; Politische Beteiligung; Nachrichtenübermittlung; Kritischer Umgang mit Informationsmedien; Auswirkungen der Automatisierungstechnik auf Mensch, Arbeit und Beruf; |
Ziele |
Was? (Beispiele schulspezifischer Maßnahmen) |
Wann? (Klasse) |
Wo? (intern/extern) |
Mit wem? |
Individuelle Unterstützung bei der Berufsentscheidung |
Berufsberatung
Berufsorientierungstest
Besuch im BBZ bzw. umgekehrt
Kontaktaufbau zu Multiplikatoren/möglichen Unterstützern (z. B. IHK, Kreishandwerkerschaft usw.)
Einladung von Gesprächstrainer zur Übung des Vorstellungsgesprächs (z. B. VB, Barmer usw.) |
Klasse 9 und 10
Klasse 9
Klasse 9 und 10
Klasse 9 und 10
Klasse 9 und 10 |
Schule oder AfA
Agentur für Arbeit
Schule oder BBZ
Schule |
Berufsberater
Berufsberater
BBZ
Klassen- oder Fachlehrkraft, Externe
Fachlehrkraft, Externe |
Weitere Erkundung der Arbeitswelt |
Praktika inkl. Vor- und Nachbereitung
Eigenständige Berufserkundung in regionalen Betrieben inkl. anschließender Präsentation (freiwilliges Praktikum)
Betriebserkundungen
Teilnahme an der Schülerfirma |
Klasse 9
Klasse 9 und/oder 10
Klasse 9 oder 10
Klasse 9 und 10
|
Deutsch /WiPo
WiPo
Naturwissenschaft und Technik
WPU II |
Fachlehrkraft
Fachlehrkraft
Fachlehrkraft |
Verantwortungs-übernahme im Berufswahlprozess |
Arbeit mit der Berufswahlmappe
Bewerbungsmappe anlegen
Besuch von Berufsinformationsmessen/Tag der beruflichen Bildung (z. B. BIB, BBZ, Nordjob usw.) |
Klasse 9 und 10
Klasse 9 und 10
Klasse 9 |
Unterricht
Deutsch/WiPo
Bildungsträger |
Fachlehrkraft
Fachlehrkraft
Fachlehrkraft, Externe |
Ausbau arbeitsweltrelevanter Kompetenzen |
Bewerbungstraining: Rollenspiele, Bewerbungsunterlagen und Lebenslauf
Lebenslauf auf Englisch
Interviews im Unterricht: Warum habe ich diesen Beruf gewählt?
Anschlussvorbereitung (Jugendarbeitsschutzgesetz, Rechte und Pflichten, Ausbildungsabbruch)
Schülerfirma
Kreditberechnung, Hypotheken, Raten, Zinsen
Führungszeugnis, Schufa |
Klasse 9 und 10
Klasse 9 und 10
Klasse 10
Klasse 9 und 10
Klasse 9 und 10
Klasse 10
Klasse 10 |
Deutsch, Bildungsträger
Englisch
Deutsch
WiPo
WPU
Mathematik
WiPo |
Fachlehrkraft
Fachlehrkraft
Fachlehrkraft
Fachlehrkraft
Fachlehrkraft sowie externe Helfer
Fachlehrkraft
Fachlehrkraft |
Einbeziehung der Eltern |
Elternabend zum Thema „Berufsorientierung – in Verbindung mit den zentralen Elternabenden“
Mehrgenerationendiskussion „Gesellschaft: Rollen im Wandel“ |
Klasse 9 und 10
Klasse 10 |
Schulinterne Veranstaltung
WiPo |
BO-Beauftragter, Berufsberaterin
Fachlehrkraft |
Kooperationspartner siehe Startseite
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